Medellín Kartell
Cartel de Medellín
Las Normas de Cartel de Medellín - Die Regeln des Medellín Cartels
Die Fraktionsleitung tragen:
єƖ Ƥαтяóη: [GR]MasterHero
єƖ Ƈσмαηɗαηтé: 48Hate
νιcєgєηєяєηтє/νιcєgєηєяєηтα: 34Jojo

Medellín, Kolumbien – Februar 2025
Die Zigarren glimmten, der Rauch hing wie ein Schleier im Raum.
„Kolumbien wird zu heiß“, knurrte єƖƤαтяóη Alejandro ‘El León’ Castañeda. „Jede Woche ein neuer Schlag der Behörden. Unsere Gewinne sinken, unsere Freiheit auch.“
єƖ Ƈσмαηɗαηтé Milio verschränkte die Arme. „Wir brauchen einen Ort, wo niemand nach uns sucht. Europa. Sauberes Image, schmutzige Möglichkeiten.“
Alejandro drehte die Zigarre nachdenklich in der Hand. „Europa… Nicht einfach, sich dort einzuschleusen. Solange wir keine Partner haben.“
Ein schelmisches Grinsen schlich sich auf Milios Gesicht. „Dafür habe ich bereits eine Lösung.“
Er warf einen Stadtplan auf den Tisch. VanceCity. Eine unscheinbare deutsche Kleinstadt, hungrig nach Investoren. Perfekt.
„Sie wollen Modernisierung, Jobs, Kultur“, erklärte Milio. „Wir geben ihnen genau das. Ein Nachtclub, Arbeitsplätze, Glanz und Schein. Während sie applaudieren, bauen wir unser Imperium.“
Kalter, leiser Spott erfüllte den Raum.

Monate später. Sitzung im Rathaus von VanceCity.
Milio und der Vize-Stadtrat Santiago Fernández tuschelten, während der gesamte Gemeinderat sich versammelte. Das Medellín-Kartell hatte keineswegs vor, eine Armee nach Deutschland zu schicken. Ganz im Gegenteil: der Plan war, einen unabhängigen Standort zu errichten – geführt von loyalen Männern vor Ort.
Und Fernández war mehr als bereit, seinen Einfluss im Stadtrat dafür einzusetzen.
„Ihr liefert das Geld, ich liefere die Genehmigungen“, flüsterte er. „Aber ich will die Leitung. Mit meinen Leuten.“
Milio nickte kalt. „Du wirst sie führen, wie besprochen. Doch vergiss nicht, Santiago… du wirst es nur in unserem Namen tun.“
VanceCity ahnte nicht, dass sein goldener Aufschwung mit Blut bezahlt werden würde.
Fernández wusste, dass Macht nicht nur auf Geld und Gewalt gründete, sondern vor allem auf Vertrauen. Wer an seiner Seite stehen durfte, wurde nicht nach Sympathie gewählt, sondern nach absoluter Loyalität. Zwei Namen standen für ihn außer Zweifel.
Der erste war Fynn Carter. Ein Mann mit scharfem Verstand, der in der Lage war, aus Zahlen ganze Schlachtpläne zu formen. Fernández kannte ihn seit Jahren und wusste: Carter würde nie zögern, wenn es um das Wohl des Kartells ging. Ihm vertraute er die Rolle des Stellvertreters an. Alles, was geplant, berechnet und durchdacht werden musste, lief durch seine Hände.
Die zweite war Tamika Costa. Wo Carter kühl kalkulierte, da brannte sie. Ihr Wille konnte Mauern durchdringen, ihre Stimme Männer in Bewegung setzen. Sie hatte die seltene Gabe, Menschen für sich einzunehmen – nicht durch falsche Versprechen, sondern durch eine Präsenz, die ebenso gefährlich wie faszinierend war. Fernández erhob sie zu seiner zweiten Stellvertreterin, wissend, dass sie die Kraft hatte, die Reihen zu formen und jede Schwäche mit eiserner Disziplin auszumerzen.
Gemeinsam errichteten sie ein Machtgebilde, das sich am Mythos des alten Medellín-Kartells orientierte. Doch dieses Mal lag sein Herz nicht in Kolumbien, sondern im unscheinbaren VanceCity. Der Nachtclub, den die Stadt als kulturelles Schmuckstück feierte, wurde ihr Palast. Musik, Licht und Gläser klirrten an der Oberfläche, während im Schatten Verträge besiegelt, Lieferungen verschoben und Anschläge vorbereitet wurden.
Die Menschen in VanceCity sahen Investoren. Sie sahen Fortschritt, Arbeitsplätze, eine goldene Zukunft. Was sie nicht sahen: dass sie längst Figuren in einem Spiel waren, das nur einen Sieger kannte.
Und im Zentrum dieses Spiels stand Santiago Fernández mit seinen beiden Verbündeten – drei Gesichter, drei Stimmen, die über Leben und Tod entschieden.

Verhalten im Roleplay – Medellín Kartell
Allgemeines Auftreten:
Das Kartell tritt selbstbewusst, teils einschüchternd auf. Man zeigt Stärke durch Haltung und Präsenz, nicht durch sinnlose Gewalt. Provokationen werden nicht ignoriert, sondern „gemerkt“ – Rache erfolgt gezielt, nicht planlos.
Nach außen: seriöse Geschäftsleute (Nachtclub, Investoren, Betreiber der Agavenfarm).
Im Untergrund: kalt, organisiert, brutal.
Kommunikation:
In der Öffentlichkeit höflich, charmant, beinahe zuvorkommend.
Hinter verschlossenen Türen direkt, auch aggressiv.
Befehle werden klar und ohne Diskussion verteilt.
Struktur:
Oben absolute Autorität – Befehle vom Patron, Comandante oder der Vize werden nicht infrage gestellt.
Loyalität ist Pflicht. Verrat oder Respektlosigkeit wird sofort bestraft.
Mitglieder repräsentieren jederzeit den Namen des Kartells – egal ob im Club oder auf der Straße.
Auftreten im Nachtclub:
Freundlich und gastgeberhaft nach außen. Gäste sollen das Gefühl haben, im Mittelpunkt zu stehen.
Dennoch: Jeder weiß, dass der Club „unantastbar“ ist. Respektlosigkeiten werden dort nicht geduldet.
Kriminelle Aktivitäten:
Bombenlegen, Einschüchterung, Kopfgeld, Gefangenenaustausch, Apo- und Gewerberäube.
Kontrolle über Plantagen, Schmuggel und Drogen.
Planung hat Vorrang vor Spontanaktionen – das Kartell agiert nicht wie Straßengangs, sondern wie eine Organisation.

Skinordnung / Aussehen
Zwingend: Kolumbianische Flagge (irgendwo am Outfit sichtbar).
Richtwerte:
Rang 0-4
eher Ärmere Kleidung
Straßenlook
Rang 5-9
Man sieht, dass sie mehr Geld bekommen
Strohhüte oder Baretts
Rang 10-12
Elegantere Kleidung
Rang 13-15
Sehr elegante Kleidung
